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Fit with Hit

Justus-Liebig-Universität Gießen

Carlos Fonseca Ulloa, Simon Hofmann
#wettbewerb #2021
Justus-Liebig-Universität Gießen

Eine Hüftendoprotheseoperation ist eine der häufigsten Eingriffe in Deutschland. Bei dieser Implantation wird versucht eine Prothese optimal im Oberschenkelknochen zu verankern (der „Fit“). Hierbei müssen die Operierenden vorsichtig vorgehen und darauf achten den Knochen nicht durch einen zu festen Hammerschlag (den "Hit") zu beschädigen. Jeder Schlag zählt und wirkt sich auf die Langlebigkeit der Prothese aus. Je besser der "Hit" umso besser der "Fit". Dabei verlassen sich die Operierenden bisher auf ihre Erfahrung, das haptische Feedback vom Einschlagen der Prothese und "ihr Gehör".
Hier setzt "Fit ωith Hit" an: Eine KI (das „ωith“), trainiert auf Grundlage von vergangenen Implantationen von allen Usern, welche parallel zur Implantation die Implantationsgeräusche der Prothese und des Implantationshammers kontinuierlich prüft, bei kritischen Zuständen in Echtzeit warnt und Erfolge und unglückliche Schläge dokumentiert. Dieser Service entlastet die Operierenden und erhöht die Patientensicherheit mit dem Ziel Kosten und verfrühte Wechseloperationen zu vermeiden.
"Fit ωith Hit" greift auf multizentrisch erhobene Daten zurück, integriert die User in die Erhebung neuer validierter Trainingsdaten und erlaubt eine Off- sowie Onlineanalyse der Implantation. "Fit ωith Hit" ist als "Software as a Service" immer auf dem neusten Stand bereit für die nächste Implantation.


fitwhit.de

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