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A Pinch of Salt

Hochschule Darmstadt

Tamara Pesic
#wettbewerb #2020
Hochschule Darmstadt

»A Pinch Of Salt« ist ein ganzheitliches Konzept bestehend aus modularen Küchengefäßen aus Keramik, die eine ressourcenbewusste Lagerung, Verarbeitung und Kompostierung von Lebensmitteln ermöglichen und für eine nachhaltige Vermeidung von Lebensmittelverschwendung sensibilisieren.

Ein Drittel aller weltweit produzierten Lebensmittel landet im Müll. Diese enorme Lebensmittelverschwendung kostet viel Geld, wertvolle Ressourcen, ist klimaschädlich und ethisch nicht vertretbar. Sie zeigt vor allem, dass uns die Wertschätzung für Lebensmittel abhanden gekommen ist. Wir brauchen dringend ein wiedergewonnenes Bewusstsein und eine umfassende Aufklärung – durch einen bewussteren Umgang mit Lebensmitteln kann jede/r von uns aktiv zum Klimaschutz beitragen.

Die Küchengefäße unterstützen die Erhaltung der natürlichen Nährstoffe, Frische und Aromen von Lebensmitteln. Bestimmte Umgebungen für verschiedene Anwendungen wie Lagern, Fermentieren, Trocknen, Dämpfen, Backen und auch Kompostieren werden geschaffen. Durch die sich erweiternde Form entsteht ein vielfältiges Nutzungsspektrum, das die Lebensmittelverarbeitung optimal unterstützt und das Einsetzen von ergänzenden Zusatzelementen ermöglicht. Das ganzheitliche Konzept umfasst eine mit umfangreichen Informationen und Ressourcen versehene Website und App als auch die regelmäßige Veranstaltung von Workshops, in denen das Wissen vertieft und angewendet werden kann. In Einzelschritten werden verschiedene Arten der Fermentation, weitere Anregungen und eine Vielzahl an ausgewählten Rezepten gezeigt. Das uralte Handwerk der Fermentation unterstützt unsere Sinne dabei, Vielfalt zu entdecken und einem passiven Konsum entgegen zu wirken. Es entstehen völlig neue Aromen, die im ursprünglichen Produkt nicht vorhanden waren. Fermentierte Lebensmittel sind reich an Vitaminen, enthalten Ballaststoffe, stärken unser Immunsystem und sind als Bestandteil einer gesunden Ernährung kaum wegzudenken. 

Die Produktion findet in Deutschland statt, transparent und inklusiv, unter anderem in Koorperation mit einer hessischen Behindertenwerkstatt. Es wird zudem erweiterbare Add–Ons geben – wie zum Beispiel einem Leinenring zur Abdeckung, verschiedenen Keramik–Einsätzen zum Dämpfen, Beschwerungssteinen aus Glas, einem Holzbrett, das je nach Nutzung für den Brottopf als Schneidebrett oder für den Römertopf als Untersetzer dient, sowie passgenauer, stapelbarer Teller und Schalen.

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